Maximilian Ruderer vom Schachclub Heideck wurde Sieger des Kirchweihturniers 2009, zu dem der Allersberger Schach-Club 2000 eingeladen hatte. Er war auf acht Punkte gekommen. Die beiden anderen Pokale wurden vom ASC-Vorsitzenden Hartmut Täufer an Günther Klee vom SC Bad Windsheim und René Bohnenberger vom ausrichtenden ASC übergeben, beide sieben Zähler.
Insgesamt hatten an dem zehnrundigen Turnier 34 Schachspieler teilgenommen. Das Allersberger Kirchweihturnier ist etwas ganz besonderes, denn es gewinnt nicht automatisch der Spieler, der die meisten Punkte am Brett erzielt hat. Vielmehr sorgt eine Bonus-/Malus-Regelung für Überraschungen. Damit auch schwächere Spieler oder Kinder und Jugendliche eine Chance auf den Turniersieg und den den Kirchweih-Pokal haben, müssen stärkere Spieler (nach DWZ gestaffelt) einen Punktabzug hinnehmen, während schwächere Spieler Bonuspunkte erhalten. Auf diese Weise ist für Spannung und Überraschung gesorgt. Niemand kann vorhersehen, wer gewinnen wird. So kam es, dass auf die nächsten Plätzen ausschließlich Nachwuchsspieler mit jeweils sieben Punkten kamen: Roman Hörner, Daniel Helsper und Leon Gerstacker, alle vom Allersberger Schach-Club.
Bürgermeister Böckeler zeigte sich bei der Turniereröffnung erfreut darüber, dass dieses Turnier wieder Teil des Allersberger Kirchweihprogramms war. Lobend sprach er sich über die Organisation und die Jugendarbeit des ASC aus: auch das Kirchweihturnier sei eine Aktion der Jugendförderung und stelle eine schöne Ergänzung der Angebote zur Allersberger Kirchweih dar. Turnierleiter war mit Andreas Rupp ein Jugendspieler des ASC.