
Im Rahmen einer Feierstunde überreichte Landtagsabgeordneter Dr. Manfred Weiß die Ehrenurkunde des Deutschen Schachbundes an die beiden ASC-Vorsitzenden Hartmut Täufer und Marianne Lehner
Der Allersberger Schach-Club 2000 ist der drittbeste Schachverein Deutschlands. Beim Wettbewerb um den Titel „Verein des Jahres 2013“ konnten wir uns den dritten Platz sichern, ein Erfolg, der besonders hoch einzustufen ist, denn es ist uns zum vierten Mal in Folge gelungen, diesen Platz zu erringen nachdem wir 990 Punkte erreicht hatten.
Im Rahmen einer Feierstunde überreichte nun Landtagsabgeordneter Dr. Manfred Weiß die Ehrenurkunde des Deutschen Schachbundes an unsere beiden Vorsitzenden Hartmut Täufer und Marianne Lehner. Verbunden mit der Urkunde ist ein Wertgutschein in Höhe von 240 Euro zum Kauf von Schachmaterial.
Wichtig für einen Verein seien nicht nur die sportlichen Erfolge, sondern auch das Vereinsleben, die Aktivitäten an der Basis, das Mitwirken vieler im Hintergrund, machte Manfred Weiß deutlich. Der Erfolg des ASC beziehe sich auf seine Aktivitäten im Bereich der Mitgliederentwicklung, der Öffentlichkeitsarbeit, der Heranführung der Jugendmitglieder und vom Verein organisierten Schach-Events. Beim ASC, so der Abgeordnete, sei besonders die seit Jahren erfolgreiche und umfangreiche Jugendarbeit beeindruckend und der Anerkennung wert.
Humorvoll erzählte MdL Weiß, dass er selbst in früheren Jahren nicht nur im Zehnkampf sich sportlich betätigt hatte, sondern auch aktiver Schachspieler war. An diese Zeit knüpfte er an und ließ die ASC-Mitglieder an seinen Erinnerungen an diese „Schach-Zeit“ teilhaben.
Dass sich der ASC 2000 auf seinen Lorbeeren nicht ausruhen wolle, ließ Vorsitzender Hartmut Täufer deutlich werden: Beim Allersberger Jugendkulturfest war der Schach-Club schon wieder aktiv. Im Juli wird ein dreitägiges Trainingslager angeboten. Traditionell lädt der Schach-Club zum Kirchweihturnier ein und im September wird der ASC wieder ein Schnellschachturnier veranstalten. Vor allem aber, so der ASC-Vorsitzende, werde man auch zukünftig sich intensiv um die Nachwuchsarbeit kümmern und sei bestrebt – wie in den letzten Jahren – sechs Jugendmannschaften anzumelden, sowie vier Teams in den Kreisklassen des Schachkreises Mittelfranken-Süd.
Mit sechs Jugendmannschaften sei man Spitzenreiter in Bayern, denn kein anderer Verein ist in der Lage, eine solche Vielfalt von Jugendteams zu organisieren. Dass dies in Allersberg möglich ist, hängt auch damit zusammen, dass der ASC in seinen Reihen gut die Hälfe seiner Mitglieder dem Jugendalter zuordnen kann.