
Spielleiter Michael Kobras übergab Ehrenurkunden für 25 bzw. 250 Einsätze in einer Allersberger Schach-Mannschaft an Manuel Kobras, Hartmut Täufer und Daniel Helsper.
Drei Spieler des Allersberger Schach-Clubs 2000 konnten bei der Jahresschlussversammlung des Vereins für ihren Einsatz in einer Allersberger Schachmannschaft geehrt werden.
Spielleiter Michael Kobras übergab die Ehrenurkunden an die Jugendspieler Daniel Helsper und Manuel Kobras, die bereits 25 Spiele in einer Kreisklassenmannschaft absolviert haben und mittlerweile nicht nur in der Jugend-Landesliga spielen, sondern auch Stammspieler des ASC im Schachkreis Mittelfranken-Süd sind. Für diese beiden ist es noch ein weiter Weg, um an die 250 Einsätze in einer Mannschaft im Ligabetrieb heranzukommen, auf die ASC-Vorsitzender Hartmut Täufer verweisen kann.
Im voll besetzten Vereinsheim hielt der ASC Rückschau auf 2016. Im sportlichen Bereich kann der Schach-Club auf stabile Verhältnisse verweisen: alle Mannschaften konnten in den Kreisklassen das gesteckte Ziel erreichen. Erfreulich auch, dass die erste Jugendmannschaft auch in der Saison 2016/17 in der Nordbayernliga antreten kann. Zu dieser Versammlung des Schach-Clubs waren nicht nur Mitglieder gekommen, sondern auch Eltern von Jugendspielern und Gäste.
Das Vereinsheim wurde 2016 energetisch aufgewertet, in dem die rund fünfzig Jahre alte alte Fensterfront mit Einfachscheiben erneuert und durch zeitgemäße Dreifachverglasung ersetzt wurde. Bereits 2015 war die alte Ölheizung durch eine moderne Gasheizung ersetzt worden.
Durch einen einstimmigen Beschluss des ASC-Vorstands wird sich der Schach-Club in den nächsten Wochen offiziell der Aktion des Kreisjugendrings anschließen, dass der Verein in seinen Räumen und bei seinen Mitgliedern „keine rassistischen und diskriminierenden Äußerungen duldet“. Dies ist für den Allersberger Schach-Club auch insoweit konsequent, da er in seiner Satzung festgelegt hat, dass es zu den Vereinszielen gehöre, „Jugend im fairen Sportsgeist und im Sinne der Grundwerte der Menschwürde“ zu erziehen und zu betreuen. Zudem gilt für den ASC: „Personen mit rassistischer Gesinnung können somit nicht Mitglied des Vereins sein“. ASC-Vorsitzender Hartmut Täufer erklärte dazu, „Hass und Gewalt beginnen mit dem Wort und der Sprache“, dem müsse man Einhalt gebieten.
Dies ist nicht die erste Aktion des ASC in dieser Thematik. Anfang 2013 hatte der Verein die Schach-Nationalspielerin Melanie Ohme zu Gast. In einer öffentlichen Veranstaltung ging es dabei um Information und den Appell „Zug um Zug gegen Rassismus!“. Siehe dazu Bericht!