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Jahreshauptversammlung 2020

Die beiden ASC-Vorsitzenden leiteten die Versammlung.

Auf ein ungewöhnliches Jahr konnte der ASC an der Mitgliederversammlung am 25. Juli zurückblicken. Die letzten Monate stellten uns – genauso wie andere Schachvereine – vor große Herausforderungen. Während es mancherorts seit März quasi kein Vereinsleben mehr gegeben hat, setzte sich der 1. Vorsitzende Hartmut Täufer an verschiedenen Stellen für die Wiederaufnahme des Schachsports ein, mit Erfolg, wie sich zeigte: Mitte Juni konnte der ASC als erster Schachverein in Bayern den regulären Übungsbetrieb wieder aufnehmen.

Doch auch von März bis Juni gab es beim ASC ein Schachtraining: Spielleiter Michael Kobras dankt hierbei in seinem Bericht vor allem Lukas Mederer und Leonid Löw, die gemeinsam ein Online-Training auf Twitch angeboten haben, das immer noch zahlreiche Teilnehmer begeistert. Die Feier zum 20-jährigen Vereinsjubiläum und das Simultanturnier mit Olga Birkholz konnten nicht wie geplant im Mai stattfinden. Wir hoffen, die Veranstaltungen im Herbst nachholen zu können.

Die Mitgliederentwicklung des ASC ist weiterhin stabil, dem Verein gehören etwa 90 Mitglieder an. Etwa 60% davon sind unter 27 Jahre alt, ein Drittel ist weiblich. Beide Werte sind außergewöhnlich hoch verglichen mit anderen Vereinen. Zu einem unentbehrlichen Mittelpunkt des Vereinslebens hat sich in den letzten Jahren das Vereinsheim entwickelt. Es ermöglichte es dem ASC viele verschiedene Veranstaltungen auszurichten, beispielsweise 2016 die Landkreismeisterschaft, 2017 die Kreismeisterschaft, 2018 die Vereinskonferenz der Deutschen und Bayerischen Schachjugend und 2019 eines Trainerlizenz-Verlängerungslehrgangs. Seit etlichen Jahren gibt es auch Veranstaltungen, die nichts mit Schach zu tun haben, nämlich die Brezen-Brotzeit, den Weinabend und das Schach-Wurst-Essen.

Im vergangenen Jahr wurden das Kirchweihturnier, das Schnellschachturnier,  die Vereinsmeisterschaft und zuletzt auch eine Online-Schnellschachmeisterschaft sowie das Online-Jubiläumsturnier ausgetragen. Auch das Kirchweihturnier wird in diesem Jahr digital gespielt. Auch im Jugendbereich war einiges geboten: Beim Jugend-Open vor einer Woche nahmen 12 junge Spieler teil, auch das KJR-Turnier im Herbst war gut besucht. Das Schulhausturnier an der Grundschule Allersberg fand bereits im Herbst statt, die anderen beiden fielen Corona zum Opfer.

Zum Ende seines Berichts hielt Hartmut Täufer fest: Das „Unternehmen ASC“ ist weiterhin eine Erfolgsgeschichte und alle Vereinsmitglieder sind gefordert, dass dies auch in Zukunft so bleibt. Beim ASC galt und gilt: „Schach macht Spaß und bei uns spielen nette Leute Schach!“

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