Archiv

  • 2024 (17)
  • 2023 (35)
  • 2022 (54)
  • 2021 (63)
  • 2020 (63)
  • 2019 (55)
  • 2018 (37)
  • 2017 (53)
  • 2016 (62)
  • 2015 (59)
  • 2014 (58)
  • 2013 (54)
  • 2012 (30)
  • 2011 (4)
  • 2010 (3)
  • 2009 (5)
  • 2008 (2)
  • 2007 (4)
  • 2006 (5)
  • 2005 (2)
  • 2004 (14)
  • 2003 (19)
  • 2002 (15)
  • 2001 (2)

Ein toller Erfolg!

Als außerordentlich hervorragend wertet man im Deutschen Schachbund die Vereinsarbeit des Allersberg Schach-Clubs 2000 und zeichnete ihn als den drittbesten deutschen Schachverein aus.

Im Rahmen einer Feierstunde, zu der zahlreiche Mitglieder gekommen waren, überreichte der Vorsitzende des Schachkreises Mittelfranken-Süd, Peter Hohnhausen aus Schwanstetten, die Ehrenurkunde an den ASC-Vorsitzenden Hartmut Täufer.

Dem Allersberger Verein, der damit bester Verein Bayerns geworden sei, gratuliere er im Namen des Schachkreises zu dieser nationalen Auszeichnung, die nur durch kontinuierliche, zielstrebige Arbeit möglich gewesen sei. Hohnhausen lobte ausdrücklich vor allem die Integration der Jugendlichen in die Vereinsarbeit, die im ASC 2000 einen hohen Stellenwert habe. Maßgeblich für den Erfolg des Allersberger Vereins seien dessen Aktivitäten im Bereich Mitgliederentwicklung, Betreuung und Anzahl der jugendlichen und weiblichen Mitglieder gewesen. Vom deutschen Schachbund sei auch das Erscheinungsbild des Vereins in der Öffentlichkeit gewürdigt worden.

Der Allersberger Schach-Club habe 6975 Punkte erreicht und sei nur vom Hamburger Schachklub 1830, sowie einem Verein aus Magdeburg übertroffen worden. Der Kreisvorsitzende machte deutlich, dass Schach nicht nur eine Beschäftigung für Kinder sei. Diese Sportart könne bis ins hohe Alter ausgeübt werden, fördere Konzentrationsfähigkeit und Ausdauer und sei für viele Menschen geradezu eine „Frischzellenkur fürs Gehirn“. Für alle Altersgruppen aber gelte, dass die Denksportart Schach Spaß mache.  Für die Zukunft, so der Kreisvorsitzende, wünsche er im Namen des Schachkreises den Allersbergern weiterhin Erfolg und viel Freude am „edlen Schachsport“.

Kreisvorsitzender Peter Hohnhausen und Bürgermeister Bernhard Böckeler gratulierten dem ASC-Vorsitzenden Hartmut Täufer zur Auszeichnung

Bürgermeister Bernhard Böckeler fand es bemerkenswert, dass es dem Schach-Club 2000 vergönnt sei, in seinem Jubiläumsjahr diese hohe Auszeichnung entgegen zu nehmen und  sich als bester Schachverein Süddeutschlands bezeichnen könne. Dieser Erfolg sei nur möglich, wenn viele mitwirken, wobei im ASC 2000 auch viele junge Mitglieder in der Verantwortung stehen. Der im Schach-Club eingeschlagene Weg sei gut und die Anerkennung von außen eine Ermutigung für die Zukunft, betonte der Bürgermeister in seiner Laudatio.

Der ASC wolle sich auf diesem Erfolg nicht ausruhen, machte Vorsitzender Hartmut Täufer deutlich. Man werde sich weiterhin nicht nur im sportlichen Bereich betätigen, sondern auch in der Öffentlichkeit auftreten. Im September will der Schach-Club sein 10-jähriges Jubiläum mit einem Fest feiern: ein überörtliches Schachturnier und eine Festveranstaltung sollen stattfinden.

Über den Wertgutschein in Höhe von 300 Euro, den der Deutsche Schachbund als Preis für den dritten Platz übermittelt hatte, freut man sich beim ASC, besonders aber ist man gespannt, welchen Bundesligaspieler (als weiteren Preis für die erreichte Platzierung) der Deutsche Schachbund zu einem großen Simultanturnier nach Allersberg schicken wird, der sich auf etwa dreißig Brettern gleichzeitig mit zahlreichen Konkurrenten messen wird.

Comments are closed.